Kalter Kaffee macht schön
/Woher kommt diese Redewendung? Und: Fakt oder Fake - stimmt es tatsächlich, dass Koffein Wunder wirkt? ;)
Read MoreWoher kommt diese Redewendung? Und: Fakt oder Fake - stimmt es tatsächlich, dass Koffein Wunder wirkt? ;)
Read More… oder: Prüfung auf italienisch bestanden ;)
Ein beinah dreister Auftritt, der sich später in absolute Sympathie wandelte, hatte ich mit einem italienischen Touristen:
Als er das Lokal betrat erzählte er, dass er und seine Familie schon ein paar Tage in Wien und ziemlich verzweifelt seien. Denn der inzwischen jahrhundertelang berühmten Wiener Kaffee in den Kaffeehäusern, über den sie so viel gelesen hätten, hält nicht, was er verspricht. Er will ihm und seiner Familie einfach nicht schmecken. Dabei hatten sie gedacht, sie wären hier im Kaffee-Paradies gelandet, denn sein Ruf eilt ihm voraus und die Erwartungshaltung war enorm: man freute sich auf schwarzes Gold, das noch besser ist als zu Hause!
Und daher stellte er dann forsch folgende Bedingung: "Du machst mir einen Espresso. Ich koste ihn und wenn er gut ist, dann erst bezahl ich ihn. Wenn nicht, dann nicht. Basta!"
Tja, und weil in meiner Brust ja auch ein bisschen eine Gambler-Natur weilt, und ich immer wieder gerne mit Menschen interagiere und auf ihre Reaktionen neugierig bin, hab ich mich auf diese Forderung eingelassen. Schnell war ein Espresso gezaubert. Und ganz nach dem Motto "Doppelt hält besser" wollte der Italiener dann natürlich auch gleich noch einen zweiten, um sicher zu gehen, dass der gute Espresso kein Zufall war, sondern gekonnte Barista-Know-How zu Grunde liegt 😉.
Was soll ich sagen: da haben wir nochmal Glück gehabt, denn der Espresso traf seine Erwartungen und ab diesem Tag kam die Familie jeden Tag ihres Urlaubs auf (mindestens) einen Kaffee pro Person bei uns vorbei.
Also: lasst sie Euch schmecken, die Barista-Handwerkskunst!
Euer Patrick Schönberger
Sparsamkeit bringt einen nicht immer weiter ;)
Read More2015 hat das Bundesdenkmalamt “unseren” Kaffeegreissler unter Denkmalschutz gestellt.
Und das war eine gute Idee - denn so ist sichergestellt, dass dieser wunderbare Kaffeeladen aus den 1950-er Jahren in seiner ursprünglichen Form erhalten bleibt.
Das Außergewöhnliche an diesem Schutz ist, dass
nicht nur das äußere Erscheinungsbild (Fliesen, Naber-Schriftzug, Auslagen-Form) dieses Kleinods denkmalgeschützt ist, sondern auch
das gesamte Interieur!
Sprich: Die Einrichtung bestehend aus Holzvertäfelung, handverlegten Glas- und Bodenfliesen, Vollholz-Theke sowie die Kaffeebehälter (“Kaffeeschütten”) und Zierelemente aus Messing sind alle fotodokumentarisch festgehalten.
Der Kaffeegreissler erfüllt zwei Zwecke: Er ist Espresso (also Kaffee-Bar) und Kaffee-Laden.
Diese kongeniale Kombination hat die Rösterei Naber in fünf Filialen umsetzen lassen. Heute ist nur noch unserer erhalten: Es ist Österreichs ältester Coffee-Shop!
Wir finden das enorm beeindruckend und haben es uns zur Aufgabe gemacht, diese denkmalgeschützte Umgebung zu hegen und zu pflegen. Es ist uns eine Ehre, diese Kaffee-Stätte in Schuss zu halten bzw. die durch den täglichen Gebrauch viel genutzte Einrichtung gegebenenfalls auch von Profis reparieren zu lassen, falls das Material mal müde ist und das eine oder andere Service benötigt.
Wir sind unendlich dankbar, dass wir in dieser schönen Atmosphäre arbeiten dürfen. Der Kaffeegreissler strahlt eine wunderbare Energie und Wärme aus, die einladet, länger zu bleiben bzw. bald wieder zu kommen. Und das genießen wir - täglich!
Die Rösterei Naber wurde 1908 gegründet. Der findige Spross des Gründers betraute nach seiner Geschäftsübernahme um 1950 den Nachkriegsarchitekten Ernst Otto Hofmann mit der Konzeption
eines Ladenkonzepts: Eine Kombination aus „Espresso“ (1) mit integriertem Kaffeeladen. Man sollte dort Kaffeebohnen erwerben sowie eine Tasse Kaffee vor Ort genießen können.
Beim Betreten des Geschäfts erkennt man sofort: Architekt Hofmann hat sein Handwerk verstanden.
Er schuf ein einladendes Flair aus Holz und Messing, das erlaubt, die Stehkaffee-Bar mit dem
Greissler-Konzept zu verbinden. Besser hätte man diese Idee nicht umsetzen können. Der Entwurf
des talentierten Architekten entpuppt sich als Meisterleistung mit beeindruckendem Interieur:
der Adolf-Loos-Einfluss der schräg angesetzten Auslage: Die Fensterscheiben laden mit ihrem nach innen gezogenen leichten Winkel ein, einzutreten – ja sie ziehen das interessierte Publikum förmlich hinein
eine große, geschwungene Theke wirkt gemütlich und elegant durch ihr Nuss-Holz und die integrierten Vitrinenglas-Elemente
die handgefertigten sowie einzeln handverlegten Glas-Mosaiksteine (Fliesen) in Pastell-Gelb. Heute kann kaum noch ein versierter Fliesenleger diese aufwändige Arbeit produktionstechnisch nachvollziehen oder gar wirtschaftlich leistbar umsetzen
die Spiegelwand, die alles größer wirken lässt und Details in Szene setzt
die beeindruckenden Kaffee-Behälter – sogenannte „Kaffee-Schütten“ aus Messing, die der Entnahme frisch gerösteter Kaffeebohnen dienten
einen expliziten Platz für die Espresso-Maschine, der diese in Szene setzt -> so wie man es heute aus modernen 3rd-wave-Coffee-Läden kennt
der original Stehtisch von 1955 mit seinen abgerundeten Ecken, feinen Holzleisten und eingelassener Lack-Linoleum-Oberfläche ist ebenfalls denkmalgeschützt und steht massiv da wie ein „Einser“
die Uhr sowie vielen kleinen Messing-Elemente und Details im Stil der 50er Jahre verleihen zugleich Eleganz und Wärme
und schließlich der ebenfalls in den 50er Jahren für NABER eigens kreierte 3D-Schriftzug des Gründer-Firmen-Namens NABER
Summa summarum: ein designtechnisches Gesamtkunstwerk 😉
(1) So nannte man in den 60ern die modernen, kleinen Kaffee-Bars, wo mit der damals neuesten Technologie - der Espressomaschine - Kaffee gebrüht wurde. Mehr über die Entstehung der Siebträger-Maschine erfährt man in der Geschichte des Espressos.
Das Bundesdenkmalamt hat für die denkmalgeschützten Schätze eine Art Feiertag ins Leben gerufen: Meist Ende September wird der “Tag des Denkmals” an einem Sonntag begangen. Es ist eine wahrlich würdige Erfindung. Denn an diesem Tag öffnen sich oft auch Pforten von denkmalgeschützten Orten, die sonst geschlossen bleiben. Wirklich toll, was Österreich da alles zu bieten hat und wie viele Menschen sich dafür einsetzen, dass diese kleinen Wunder auch erhalten bleiben.
Zum Tag des Denkmals 2019 hatte ein Architekturstudentinnen-Trio der TU Wien eine tolle Idee: Sie veranstalteten im Rahmen eines Seminars bei uns im Kaffeegreissler "Führungen" und erzählten interessante Details über die Wieden, den Architekten Ernst Otto Hofmann sowie “unsere” Inneneinrichtung: Für Kinder bzw. verspielte Erwachsene ließen sie sich sogar ein ganz besonderes Gusto-Stückerl einfallen: ein “Finde-den-Fehler” Suchbild:
Wer die Auflösung haben möchte: schreibt uns gerne per E-Mail: ciao@schoenbergers.at bzw. schaut bei uns im Café Schönbergers vorbei ;)
Euer Patrick Schönberger, Euer Kaffeegreissler
Einfach zum Nachdenken:
Foto aufgenommen im Rauchfangkehrer Museum, 1040 Wien, Klagbaumgasse
Direkt in unserer Nachbarschaft gab im vorigen Jahrhundert ein tolles Wirtshaus, das weit über die Bezirksgrenzen bekannt war. Nach der Pensionierung der ehemaligen Besitzerin ging es in neue Hände über und nach und nach kam das Lokal in die Jahre.
Als wir dann von Naber das Steh-Café übernahmen und unseren Schönbergers Kaffeegreissler eröffneten, war das Lokal schon sehr “runtergewirtschaftet”. Die Küche wurde nicht mehr bewirtschaftet - den Stammkunden wurden ein paar kalte Brötchen serviert. Die Sanierungsarbeiten blieben aus und so mutierte es mehr und mehr zu einer reinen Bier- und Weinschenke. Wohlwollende nannten es “Beisl”, böse Zungen sagten auch “Alkohol-Schenke” ;)
Das Spezielle bzw. Kuriosum daran: die Stammgäste des etwas in die Jahre gekommenen Beisls waren vor allem Rauchfangkehrer! Die trafen sich täglich nach getanem Dienst auf diverse Spritzer.
Wenn man einen Glücksbringer brauchte, war damals klar, wo man danach suchen konnte.
Und da sich die Öffnungszeiten eines Lokals oft nach dem Stammpublikum richten, schloss das Lokal spätestens um 14 Uhr, damit man Tags darauf morgendlich ab 5.30 Uhr wieder fit fürs Stammpublikum sein konnte. Zielgruppen-elastische Öffnungszeiten also ;)
Irgendwann musste die Schenke endgültig schließen, da sich das Konzept offenbar nicht mehr rechnete. Traurig für die Wieden, wo doch solche ursprünglichen Institutionen extrem wertvoll für die Nahversorgung und Geselligkeit sind.
Euer Patrick Schönberger, Euer Kaffeegreissler
PS: Inzwischen haben sich Nachpächter gefunden, die das Lokal in einem langwierigen Prozess liebevoll und mit viel Geduld mit den Ämtern von Grund auf saniert haben. Wir sind sehr froh darüber! Schließlich lebt eine Einkaufstraße von der Abwechslung, der Frequenz. Und Abends ist auch die Beleuchtung ein nicht uninteressanter Faktor - schließlich machen die’s gemütlich und auch sicher!
Das Wunderbare hier "auf der Wieden" ist, dass es unglaublich nette Nachbarn und Bewohner gibt. Noch nie bin ich bei einem Einzug so offen und gastfreundlich aufgenommen worden wie in diesem schönen Grätzel im 4. Wiener Gemeindebezirk!
Nachbarschaftliche Hilfe wird hier täglich gelebt: sei es, dass man
großzügig Kontakte und Tipps vermittelt bekommt (für Handwerker, zum Einkaufen oder Essen)
zu Festen eingeladen wird
informiert wird, wenn nächtens im eigenen Lokal ungeplant Licht brennt (Einbruchs-Kontrolle!)
geholfen wird, wann immer man danach fragt!
Und natürlich wird man auch mit allerhand Geschichten und Neuigkeiten versorgt 😉.
Das Positive am Prinzip "Das Dorf in der Stadt" ist hier wahrgeworden! Daher fühlt sich das gesamte Schönbergers Team total wohl hier in den ehrwürdigen Gemäuern des ehemaligen Naber-Cafés. Und das liegt nicht nur am Café selbst, sondern hauptsächlich an dieser charmanten Umgebung und den vielen lieben Gästen.
Dafür bin ich seehr dankbar!
Euer Patrick Schönberger
Eines sei vorausgeschickt: Beides besser vermeiden … ;)
Read MoreLiebe Grüße von der Wieden - die 1950er Jahre lassen grüßen!
Read MoreDas Café als Marktplatz: Seit jeher fungieren Kaffeehäuser als soziale Institutionen…
Read MoreSoziales Miteinander auf der Wieden … auch im Alter!
Read MoreHappy Birthday to us! Weil die 5-Jahres-Feier auf unbestimmte Zeit verschoben ist (#covid19), haben wir uns ein Booklet mit unseren Wand-Sprüchen auf unserer heiß geliebten #Socialwall geschenkt.
Es ruft viele schöne und auch denkwürdige Momente in Erinnerung!
Hier ein paar Eindrücke: Mit der Maus draufklicken oder mit den Fingern antippen (Smartphone & Tablet), dann bewegt sich das Foto-Karussel weiter 😉:
Ich habe enorm viel Freude damit, ist es doch ein Zeitzeuge unserer Schaffensdrangs!
Besucht uns gerne im Café Schönbergers und schaut Euch das gesamte Booklet in Papierform an,
Ich freu mich, Euch zu sehen,
Euer Patrick Schönberger, Euer Kaffeegreissler
Es kann nicht genug Josef Hader geben …
Read MoreSicher eine meiner peinlichsten Kaffeehausgschichten …
Read MoreBarbie BARISTA KEN muss man haben!
Read MoreUnvergesslicher Moment auf der Wieden!
Read MoreAm 1. Oktober ist der “Tag des Kaffees”. Allerorts wird er begangen und das schwarze Gold gefeiert. Und das zurecht: schließlich ist Kaffee nach Erdöl der zweitmeistgehandelte Rohstoff der Erde!
Bei mir ist ja jeder Tag der “Tag des Kaffees” 😉. Und wie’s aussieht, halten das viele ÖsterreicherInnen so! Denn nicht nur beim Bierkonsum liegen wir Österreicher im internationalen Vergleich auf Platz 2 (Platz 1 hält Tschechien), nein, auch beim Kaffeekonsum trinken wir weltweit in der Oberliga mit:
Mit 137 Litern pro Person und Jahr liegt Kaffee nach Wasser (142 Liter) auf Platz 2 der beliebtesten Getränke in Österreich! Bier folgt mit 107,7 Liter.
Nur die Finnen trinken noch mehr Kaffee - dort ist das Argument, dass während der langen dunklen Tage der Kaffee der Finsternis entgegenhält und natürlich auch der Kälte.
Wir haben einen durchschnittlichen Pro-Kopf-Verbrauch von ca. 9 kg Rohkaffee pro Jahr. Die Finnen verbrauchen ca. 12 kg! Rohkaffee pro Kopf und Jahr. Im Vergleich dazu liegt der EU-Durchschnitt bei 4,84 kg Rohkaffee pro Kopf und Jahr. Wer hätte das gedacht, dass nicht Italien hier die Nase vorn hat!
Bei uns in Österreich scheint die Kaffeeliebhaberei in der berühmten, traditionellen Kaffeehauskultur begründet, die mit Zeit und Muße Hand in Hand geht und in der neuen, dritten Welle - 3rdWaveCoffee - eine schöne Weiterentwicklung erfährt.
Hier die Fakten, wie es die Österreicher mit Kaffee halten:
Rund 90 Prozent der Österreicher trinken Kaffee, davon drei Viertel täglich eine oder mehrere Tassen.
Umfragen zufolge rangiert in Österreich der kleine bzw. große Braune vor Espresso, Melange und Cappuccino.
ÖsterreicherInnen bevorzugen Kaffee mit Milch: rund 38 Prozent! Nur ein Viertel trinkt ihn schwarz.
Ein weiteres Viertel der ÖsterreicherInnen genießt Kaffee mit Zucker. Süßstoff verwenden nur ca. 1%.
In Österreich gibt es rund 1.000 große Kaffeehäuser. Zählt man Steh-Cafés, Espressi, Konditoreien, und Mobil-Cafés dazu, so kommt man auf rund 2.500 Möglichkeiten, um österreichweit Kaffee zu genießen.
Österreich importiert jährlich ca. 70.000 Tonnen Rohkaffee - der Großteil davon (etwa 46.000 Tonnen) wird auch tatsächlich hier konsumiert. Der Rest wird von Röstereien veredelt und wandert in den Export.
Der Anteil von fair und direkt gehandeltem Kaffee hat sich seit 2005 auf rund 30 Prozent verdreifacht - mehr als 1.300 Cafés, Restaurants und Bäckereien setzen auf mehr Fairness gegenüber den Kaffeebauern.
Mittlerweile verwenden jüngsten Erhebungen zufolge rund 45 Prozent zur Zubereitung ihres Kaffees zu Hause oder in Büros sogenannte Einzelportionssysteme (sprich ESE-Pads oder Kapsel-Systeme). Rund 35 Prozent setzen auf Kaffee-Vollautomaten (inkl. Mühle und Wasser-Systeme). Der Gebrauch von Filterkaffeemaschinen ist weiterhin rückläufig, auch wenn in fast zwei Drittel aller Haushalte noch ein derartiges Gerät steht.
Einzelportionssysteme sind vorwiegend bei Singles, Familien mit unterschiedlichen “Kaffeegeschmäckern” bzw. bei jenen zu finden, die es am Morgen eilig haben. Und zunehmend steigend auch in der Altersgruppe ab 65 zu finden. Vor zehn Jahren wurde hier noch überwiegend Filterkaffee getrunken. Dem tragen auch die italienischen Großproduzenten Rechnung: es wird mehr und mehr Kaffee in Einzelportionen verpackt und in die ganze Welt gesandt.
All jene ÖsterreicherInnen, denen der ökologische Co2-Fußabdruck am Herzen liegt, setzen vermehrt auf die Nutzung ganzer Kaffeebohnen (Vollautomaten & Siebträger): das schont die Umwelt und stellt auch gleichzeitig den höchsten Kaffeegenuss dar. Denn frisch gemahlene Bohnen sind nach wie vor das A&O der perfekten Kaffeegeschmacks.
Liebe Kaffeeliebhaber, mit diesen Fakten um uns ÖsterreicherInnen wünsche ich uns allen einen wunderbaren Tag des Kaffees!
Euer Kaffeeliebhaber Patrick Schönberger, Euer "Kaffeegreissler”
Kaffeesatz ist der beste Dünger! Re-Use ist daher angesagt. Kaffeesud gehört - wenn's nach mir geht - also nicht in die Mülltonne, sondern auf den Kompost. Oder noch besser: direkt ins Gießwasser oder ab ins Beet. Eure Pflanzen werden's Euch danken. Und auch der Geldbeutel 😉.
Das Einsatzgebiet von Kaffeesatz ist so vielfältig wie Kaffee selbst:
voll im Trend liegt z. B. die Pilzzucht auf Kaffeesudböden - so z. B. machen es Hut & Stiel.
auch als Dünger oder
natürliches Schädlingsbekämpfungsmittel ist er sehr beliebt
und natürlich auch, um ungeliebte Schnecken oder auch Nachbars neugierige Katze oder Hunde von gewissen Stellen im Garten fernzuhalten. So wird z. B. unser Schanigarten von Hunden gemieden, weil die lieben Kreaturen die Kaffee-Öle und -Bitterstoffe, die aus dem Gießwasser austreten, gar nicht mögen.
Es gibt also viele gute Gründe, den Kaffeesatz weiterzuverwenden!
Daher gibt's bei uns GRATIS Kaffeesatz zum Mitnehmen. Sagt einfach beim nächsten Besuch im Schönbergers Bescheid und wir packen ein bisschen davon für Euch ein! ;)
Euer Patrick Schönberger
Eine lustig absurde Begebenheit ist unserem Nachbarn Norbert vom Rahmenkabinett passiert:
wir beide unterstützen einen bulgarischen Obdachlosen. Er bekommt wöchentlich ein paar Euro und ich lasse ihn regelmässig mit meinem Telefon seine Familie zu Hause in Bulgarien anrufen.
Wie man aus folgender Geschichte lernt, haben auch Obdachlose ihre Rituale. So geschah es, dass es zu einer etwas ungewöhnlich, ja beinah dreisten Begebenheit kam: eines Freitags kündigte uns unser Schützling an, dass er nun 3 Wochen nach Bulgarien fährt und die wöchentliche EURO-Ration gleich vorab für die gesamte Zeitspanne haben möchte, wenn's geht. So dass er daheim etwas "Urlaub" machen kann.
Norbert hat ein sehr großes Herz und ließ sich breit schlagen, dieses Urlaubsgeld vorzustrecken. Und prompt wurden wir eines Besseren belehrt: der Kollege kam gleich am Montag darauf wieder und meinte "Planänderung" - er sei doch nicht nach Bulgarien gefahren. Der freche Clou: er fragte natürlich nach dem gewohnt wöchentlichen Euro-Betrag!
So geht jeder hier seinen Gewohnheiten nach - der eine so, der andere so 😉.
Was soll man sagen: Nichts Menschliches ist uns fremd hier auf der Wieden!
Euer Patrick Schönberger
Die charmante Journalistin Daniela Mathis von #DiePresse hat eine nette "Kaffeehausgschicht" über unser Wiedner Grätzel verfasst. Hier in Bildform - weiter unten gibt's dann noch den Link zum Online-Beitrag. Wir freuen uns sehr und sagen auch noch ein herzliches Danke an Fotograf #DimoDimov für die schönen Bilder!
https://diepresse.com/home/immobilien/wohnen/5459692/Graetzelgeschichte_En-passant-im-Dorf-gelandet
Eine etwas indiskrete Geschichte über einen Gast, die unser Schönbergers Team beschäftigt: eine Zeit lang besuchte uns regelmäßig ein Gast, der uns allesamt recht auf Trab hielt. Denn rasch war klar: er ist ein Freund alles Schnellen (er kam und ging schnell, sprach schnell, trank schnell, bewegte sich schnell, etc.). Und: er entpuppte sich als Kaffee-Passionist! Er war stets sehr interessiert und gut informiert über alle Kaffeeneuheiten. Sein Markenzeichen: ein weißer Porsche.
Unsere Sophie vor besagtem schnellen Gefährt ;)
Immer wenn der vorfuhr wusste der/diejenige, der gerade im Schönbergers Dienst hatte: jetzt wird es dynamisch! Denn der Gast war nicht nur kaffeeinteressiert, sondern er trank auch mehrere Kaffees in demselben Tempo wie er sprach - und wahrscheinlich auch mit seinem Auto fährt 😉 - also rasend schnell.
Und währenddessen stellte er - egal wieviel andere Kunden gerade bedient wurden - stets viele, viele Fragen zum Kaffee.
Das witzig Interessante daran, wenn man Gegenfragen stellte - zum Beispiel zum Befinden, zum Job oder zu sonst unverfänglich Beiläufigem - so gab er keinerlei Infos preis.
Wie wir alle wissen ist nichts ist so anregend für die Fantasie als KEINE Information zu erhalten. Das lässt die Gehirne zu Hochtouren auflaufen und Geschichten und Gerüchte erfinden. Und so begann man sich untereinander auszutauschen, was wohl das Geschäft des schnellen Mannes sein könnte. Etwa ...
Handel mit schnellen Autos? oder
(ehemaliger) Leistungssportler? oder
vielleicht auch schneller Geldwäscher? oder
rasante (menschliche) Dienstleistungen? oder einfach
Privatier mit der Vorliebe für schöne Dinge?
Oder. Oder. Oder ...
Ein bisschen Schuldgefühle für all diese Hintergedanken haben wir natürlich schon 😉. Und dennoch ist die Neugier größer als unsere Kinderstube! ... Denn (Zitat André Heller): "Ist es nicht im Kopf, dann ist es nirgendwo"! Und so rätseln wir noch heut ab und zu, welcher Lebensunterhalt es sein könnte, dass diesen Mann so rasend schnell werden ließ...
Euer Patrick Schönberger
Willkommen in der Caffè Bar Schönbergers!
In unserer denkmalgeschützten Espresso Bar (50er-Jahre) erwarten Sie trommelgeröstete Kaffeespezialitäten, sowie kleine Snacks und Getränke im typisch italienischen Stil!
Unser Motto:
Kaffee.Besser.Machen.
Egal wo Sie Ihren Kaffee genießen, wir möchten mit jedem Schluck ein Stückchen Italien in Ihre
Kaffee-Pause bringen. Ob bei uns im Lokal, bei Ihnen zu Hause oder an Ihrem Arbeitsplatz.
#LifeIsTooShortForBadCoffee
Interessante Einblicke in Sachen Kaffee gibt's hier:
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Presse & PR Beiträge:
Wiener Wirtschaft: Wiens ältester Coffee-Shop wird 70!
Mein Bezirk: Schönbergers Kaffeegreissler feiert 10 Jahre
Wie man hundert und mehr Jahre wird // DerStandard
Kurier Freizeit/Florian Holzer: Die Top5-AFFOGATO-Cafés in Wien
Falstaff: Magazin Wien
Falstaff: 10 beste Wiener Cafés
Ö1: Kaffee zwischen Industrie und Luxus
Café-Beschreibung auf “meinkaufstadtwien: Grätzel Rundgang Kaffeegreissler”
Ö1: Erkundungen im Untergrund - Kaffee-Keller
Falter: im Wiedner Herzen
DerStandard Wohngespräche:
…Flöhe im Oasch
Falter Wochenzeitung
Yuutel Video
DerStandard: Espressi
Kurier: Kaufen bei Freunden
Falstaff: Top10 Cafés
Kurier: Aufsperrstund’
FAZ: Hochfahren nach Covid
ServusTV: Die reisende Küche
Falter WienWieEsIsst 2020: Die perfekte Welle
Kinospot der Wirtschaftskammer Wien: Wer Wien liebt, kauft in Wien ein!
Secret Vienna
Schönbergers im Falter
Konzerthaus: Idan Raichel ist Stammgast im Schönbergers
DiePresse: Grätzel Wieden
Falstaff Café Guide 2017
Fallstaff: Die perfekte Welle
ORF Heute Leben-Beitrag
WU Alumni Club News
Fallstaff - Die neue Bohnität
Mein Bezirk
Bezirksblatt
Die Röster
Holzfäller Brillen
Unplugged by Christian Drastil
Falter & Wien-wie-es-isst
Laufende News gibt es auf unseren Kaffeegreissler Social Media-Kanälen:
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * Lustige Begebenheiten im und rund ums Cafè : Wiedner Kaffeehausg'schichten:
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * HOBBY-Barista Kurs buchen:
Schönbergers GmbH. Wiedner Hauptstraße 40. 1040 Wien. Tel: +4319671172. E-Mail: ciao@schoenbergers.at
Wir freuen uns, Sie hier wiederzusehen:
Info zum Datenschutz: Der Schutz Ihrer persönlichen Daten ist uns ein besonderes Anliegen.
Wir verarbeiten Ihre Daten daher ausschließlich auf Grundlage der gesetzlichen Bestimmungen (DSGVO).
Gute Kaffees für Büros, Shops, Ordinationen & Gastro gibt’s hier: www.beans-and-machines.at